Mai
26

Pflegefall/stufen Patient

Posted In: Infos by Senior

Ab einem bestimmten Lebenszeitalter wird jeder Mensch merken, dass er Hilfe benötigen wird, da alltägliche Angelegenheiten nicht mehr wie von selbst von der Hand gehen.  Heutzutage hat jeder die Möglichkeit sich durch eine Menge Informationsflut selber zu kümmern, inwiefern das aussehen soll.

Entweder es wird sich dazu entschieden in eine Einrichtung für Altenpflege um zu ziehen, oder in eine entsprechende Wohngemeinschaft. Jedoch wollen viele Ältere ihre eigenen Vier-Wände selten verlassen und möchten lieber zu Hause behandelt und umsorgt werden.

Dafür gibt es dann die häuslichen Krankenpflegen, die mit Absprache der Krankenkassen und Hausärzte bestimmte Dienste verrichten. Dafür muss sich ein angehender Patient, erst einmal vielen bürokratischen Abläufen unterziehen, da jede Krankenkasse Abstufungen des Pflegefalls festlegt. Das bedeutet nichts anderes, als das der Patient eingestuft wird vom jeweiligen Krankheitsfall und dann dementsprechende Hilfe Und Fürsorge genehmigt bekommt.

Damit solche Einstufungen nachvollzogen werden können, muss ein Gutachter einer Krankenkasse sogenannte Krankheitstagebücher schreiben und ausfüllen. Der Gutachter gibt dann eine unabhängige Dokumentenschrift der Krankenkasse ab und dann wird die letztendlich gültige Pflegestufe festgelegt.

Da muss dann keine endgültige Pflegestufe sein, denn wenn sich Krankheiten verändern oder der Zustand des Patienten sich verändert, können wieder neue Untersuchungen angeordnet werden und der Gutachter ermittelt wieder via Tagebuch die neue Stufe.

An Hand dieser Tagebücher wird dann festgelegt was für Hilfe benötigt wird, zum Beispiel im Haushalt, beim Einkaufen, bei alltäglichen Angelegenheiten, wie waschen, kochen putzen und aufräumen.

Es gibt insgesamt drei Pflegestufen, die den Grad der Schwere unterscheiden, dabei ist die erste die Leichteste Pflegestufe und die dritte Stufe ist die schwerste. Je nach dem wie der Patient eingestuft wurde, erhält er bestimmte Leistungen, die sich in Zeiten pro Tag festlegen lassen, wo Hilfe geleistet wird.

In der dritten Stufe, wird damit die meiste Zeit beim Patienten für alltägliche Angelegenheiten verbracht, das umfasst die Körperhygiene, die Nahrungsaufnahme, der Haushalt und was noch anfällt, wie Behördendokumente ausfüllen, Rechnungen bezahlen et cetera.

Jedoch ist das was an Zeit einzuhalten ist gar nicht in diesen kurzen Zeiträumen möglich, da es viel zu viel anfallende Arbeit gibt und die gar nicht von den Pflegern zur Zufriedenheit ausgeübt werden können. Das ist oft ein großes Manko, denn oft fehlt die Zeit für Sachen, die aus dem Plan fallen aber die Pfleger haben oft keinen großen Spielraum für Kreativität.

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